Donna Quichotte - Zorellvondrak- So ein Theater, Clownkurse und Clownworkshops

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Donna Quichotte

Donna Quichotte hat ganz klare Vorstellungen vom Leben. Nur nichts dem Zufall überlassen!
Heute zum Beispiel wird sie alles richtig machen. Die grosse Liebe finden und die richtigen
Dinge tun, damit aus der grossen Liebe auch gleich eine richtige, feste Beziehung fürs Leben wird.
Donna Quichotte braucht nämlich auch einen Vater für ihr Kind. Sie ist schwanger,
und das nicht erst seit gestern... Sancho Pansa kann jeden Augenblick auf die Welt kommen!
Ein Stück über die ganz normale Schwierigkeit, die harte Realität mit romantisch - verklärten
Vorstellungen und Sehnsüchten in Einklang zu bringen.
Ein Stück aber auch über den absurden Charme dieses heroischen Kampfes gegen die sprichwörtlichen Windmühlen.

Spiel: Verena Vondrak
Regie: Hubertus Zorell
Premiere: 2.12.08 um 19 Uhr 30
Foto: Doris Alb und Gabriele Müller-Klomfar

Standard-Kritik:

Von einem musikalisch befeuerten Stehfahrrad steigt eine Frau herunter, um an der "Grand Central Station" ihren zukünftigen Mann zu finden. Sie ist schwanger und in zwischenmenschlichen Dingen nicht sonderlich geübt, wie man sieht. Schon ihre entschlossen zur Schau gestellte Mode (Lockenwickler, Hausfrauenkittel) ist ein Hindernis. Vondrak entwirft als Donna Quichotta mit roter Clownnase und Kassettenrecorder eine sinnlich imaginierte Welt. Erster Satz: "A beautiful woman is waiting für her big love." Donna Quichotta hat eigentümliche Ideen, sie telefoniert mit ihrem Embryo (Sancho Pansa) und prüft ihre Bräutigame auf Herz und Nieren. Das ist anmutig, lustig und schön. (Margarete Affenzeller/ DER STANDARD, Printausgabe, 18.3.2011)


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